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Noch viel zu tun im Lausitzer Seenland

Auf den beiden Seiten der Landesgrenze sollen mehr Gäste Urlaub machen.

Von Mirko Kolodziej
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Der Seestrand Lieske am Sedlitzer See ist landseitig fertiggestellt. Man erreicht ihn über Rampen und Treppen. Nun fehlt „nur“ noch genügend Wasser. Zugleich beginnen trotzdem schon die Vorbereitungen für eine Ferienhaussiedlung an diesem Standort.
Der Seestrand Lieske am Sedlitzer See ist landseitig fertiggestellt. Man erreicht ihn über Rampen und Treppen. Nun fehlt „nur“ noch genügend Wasser. Zugleich beginnen trotzdem schon die Vorbereitungen für eine Ferienhaussiedlung an diesem Standort. © Foto: Uwe Schulz

Es ist eine Statusfrage, die mit Wahrnehmung, aber auch mit Fördergeld zu tun hat. Das Lausitzer Seenland will dringendst offiziell „Destination“ werden. Dazu braucht es laut politischen Vorgaben jedoch 15.000 Betten und pro Saison 1,5 Millionen Übernachtungen. Man wollte das Ziel ursprünglich einmal 2020 erreichen, nun ist man bei 2025. Im vorigen Jahr schlugen bei 5.500 Betten der statistisch erfassten Gästebetriebe 768.000 Übernachtungen zu Buche. Mittel zum Zweck: mehr Übernachtungskapazität, mehr attraktive Angebote, längere Verweildauer des einzelnen Gastes. Hier ist, was die beiden Seenland-Zweckverbände dazu tun wollen:

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