Hoyerswerda
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Partnerschaftsjubiläum in der Vorbereitung

Freundschaftliche Kontakte zwischen der Stadt Hoyerswerda und der Stadt Dillingen gibt es 2023 seit 35 Jahren.

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Das Foto vom Hoyerswerda-Platz zeigt Franz-Josef Berg, Christian Hoffmann, Dietmar Wolf, Olaf Dominick sowie Felix Emanuel (v.l.n.r.).
Das Foto vom Hoyerswerda-Platz zeigt Franz-Josef Berg, Christian Hoffmann, Dietmar Wolf, Olaf Dominick sowie Felix Emanuel (v.l.n.r.). © Foto: Stadtverwaltung Dillingen / Julia Gorius

Hoyerswerda. Die Stadt Hoyerswerda und die Stadt Dillingen/Saar haben im kommenden Jahr gemeinsam etwas zu feiern. Im Juni des Jahres 1988 besiegelten die Hoyerswerdaer Bürgermeisterin Christel Rudolph (SED) und ihr Dillinger Kollege Gerhard Leonardy (CDU) die 25. deutsch-deutsche Städtepartnerschaft.

Unter anderem, um darüber zu sprechen, wie das 35. Partnerschaftsjubiläum begangen werden soll, war dieser Tage eine Delegation der Hoyerswerdaer Stadtverwaltung im Saarland. Olaf Dominick, der Leiter des Oberbürgermeisterbüros, der Chef der Bauverwaltung Dietmar Wolf und Christian Hoffmann, dem die Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit untersteht, trafen sich dabei unter anderem mit Bürgermeister Franz-Josef Berg (CDU). Der 65-Jährige ist inzwischen seit 18 Jahren im Amt. Das heißt, der erste Hoyerswerdaer Kollege, den er traf, war Horst-Dieter Brähmig (PDS, 1938 - 2017).

Wie die zwei Stadtverwaltungen übereinstimmend wissen lassen, soll es im kommenden Jahr je eine offizielle Veranstaltung in beiden Kommunen geben. Überdies, heißt es weiter, seien Besuchstermine zu Schul- und Vereinsaustauschen besprochen worden. Weitere Themen des Arbeitsbesuches sind laut der Mitteilungen städtebauliche Entwicklungen und Fragen des Strukturwandels gewesen.

Im Rahmen eines Empfangs zeigte Dietmar Wolf bei einem Vortrag unter anderem, wie Hoyerswerda sich vor allem während der vergangenen 30 Jahre entwickelt und verändert hat. Sein Dillinger Kollege Felix Emanuel revanchierte sich tags darauf mit einer entsprechenden Präsentation über Dillingen. Auf dem Besuchsprogramm stand auch eine Visite in der Dillinger Hütte. Das Stahlwerk mit mehr als 4.000 Beschäftigten prägt die Wirtschaft der 20.000-Einwohner-Stadt. (red/MiK)