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Rathaus sieht keinen Anlass für neue Akut-Fahrradwege

Ein entsprechender Antrag der Deutschen Umwelthilfe auf rasches Handeln hat keine Aussicht auf Erfolg.

Von Mirko Kolodziej
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In Hoyerswerdas Kolpingstraße ist die Lösung zu
finden, die sich die Umwelthilfe für mehr Straßen wünscht: Mit Farbe sind Radwege abgetrennt.
In Hoyerswerdas Kolpingstraße ist die Lösung zu finden, die sich die Umwelthilfe für mehr Straßen wünscht: Mit Farbe sind Radwege abgetrennt. © Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Freundlich, aber doch bestimmt lehnt die Stadtverwaltung ein Ansinnen der Deutschen Umwelthilfe ab. Die Organisation hat an zahlreiche Kommunen Anträge verschickt, Straßenflächen anderen Zwecken zuzuführen. Auch in Hoyerswerdas Rathaus traf so ein Antrag ein. „Genannt werden Radwege, Fahrradstraßen und verkehrsberuhigte Zonen, die als – zunächst provisorische – Maßnahmen zu mehr Sicherheit und Klimaschutz beitragen sollen“, schildert Rathaussprecherin Corinna Stumpf.

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