Lauta. Seit mehr als zehn Jahren erfolgten am Schleichgraben in einem Abschnitt zwischen der Parkstraße in Lauta und der Grube-Erika-Straße in Laubusch keine Gewässerunterhaltungsmaßnahmen. Entsprechend sah es dort auch aus. Viele umgestürzte Bäume behinderten den Wasserabfluss. Der Grabenrand war komplett zugewachsen, weder begeh- noch befahrbar. Mit schwerem Gerät musste sich die in Lauta Dorf beheimatete OCS Kubisch GmbH anfangs einen Weg durchs Unterholz bahnen (im Bild), um den Graben von Totholz zu befreien und den Weg entlang des Wasserlaufes soweit herzurichten, dass er künftig für den städtischen Bauhof zu Pflegemaßnahmen wieder befahrbar ist.

Schon in der November-Sitzung des Stadtrates hatte Bürgermeister Frank Lehmann diese Arbeiten angekündigt, die nunmehr seit Mitte Januar auf einem etwa 950 Meter langen Abschnitt im Gange sind und die bis Mitte März abgeschlossen sein sollen. Knapp 50.000 Euro lässt sich die Stadt das kosten, wozu auch die Müllberäumung und die Befestigung größerer Auskolkungen mit Wasserbausteinen gehört.