Hoyerswerda
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Straßenschild zu Fall gebracht

Polizeiliche Vorkommnisse in Hoyerswerda und dem Umland

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© Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Vergangenes Wochenende wurde dieses Straßenschild an der Käthe-Niederkirchner-Straße/Ecke Günter-Peters-Straße im WK I in Hoyerswerda zu Fall gebracht. Von allein ist es jedenfalls nicht umgefallen. Spuren am Rohrpfosten in Stoßstangenhöhe lassen durchaus den Schluss zu, dass hier ein Auto nachgeholfen hat. Die Polizei hatte bis gestern Vormittag allerdings keine Kenntnis von einem Unfall an dieser Stelle. Nichtsdestotrotz sorgte die TAGEBLATT-Anfrage dafür, dass eine Prüfung der Örtlichkeit durch den Verkehrs- und Verfügungsdienst des Polizeireviers veranlasst wurde. Sollte es Anzeichen für einen Unfall geben, so hieß es, hätte das Anzeigen zur Folge, auch wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Für die Kosten der Erneuerung des Rohrpfostens wird aber wohl erst einmal die Stadt Hoyerswerda aufkommen müssen. (red)

Zugedröhnt im Audi durch die Nacht

Hoyerswerda. Ein 18-Jähriger erhielt am Dienstagabend eine Reihe von Anzeigen der Polizei. Die wollte den Fahrer eines Audi A4 zunächst auf der Südstraße stoppen. Doch der Fahrer raste davon, gefährdete in Seidewinkel eine Radfahrerin, umfuhr eine Polizeikontrolle und konnte schließlich bei der nächsten gestoppt werden.

In dem Auto saß neben dem 18-Jährigen noch ein 16-Jähriger. Beide Deutsche standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Neben Drogenresten fanden die Beamten in dem Fahrzeug ein verbotenes Messer. Zudem war durch nicht erlaubte Anbauteile die Betriebserlaubnis des A 4 erloschen. Die Polizisten stellten die verbotenen Gegenstände sicher, ordneten eine Blutentnahme bei dem Fahrer an und untersagten die Weiterfahrt. Jetzt wird gegen den 18-Jährigen ermittelt. Ordnungswidrigkeitenanzeigen gab es auch. (US)

Lob an die meisten Fahrgäste

Hoyerswerda. Am Montag fanden auch im Stadtverkehr Hoyerswerda gemeinsame Kontrollen von Polizei, Ordnungsamt und der Verkehrsgesellschaft Hoyerswerda (VGH) statt. Wie die VGH mitteilt, hält sich die übergroße Mehrheit der Fahrgäste vorbildlich an die festgelegten Regeln zur Maskenpflicht im ÖPNV. Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Abdeckung wurden im Rahmen der Aktion nicht angetroffen. (red/US)

Staatsschutz ermittelt

Bernsdorf/ OT Wiednitz. In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte in der Dorfstraße mehrere Schmierereien mit verfassungswidrigem Inhalt hinterlassen. Die Schmierfinken sprühten ein Symbol auf knapp vier Quadratmeter Straßenasphalt und hinterließen am Vereinsgebäude eine zehn Meter lange Nachricht. Zusätzlich brachten sie Plakate an und bemalten Warnbaken mit schwarzer Farbe. Der Staatsschutz nahm die Ermittlungen auf und sucht nach Tatverdächtigen. (fs/US)