Hoyerswerda
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Über die Verkehrsinsel

Polizeiliche Vorkommnisse in Hoyerswerda und dem Umland

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© Foto: LausitzNews/Ludwig

Hoyerswerda. Am Montag gegen 13.15 Uhr befuhr der Fahrer (84) eines VW Polo die Bautzener Allee in Hoyerswerda. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam er von der Fahrbahn ab, fuhr über eine Verkehrsinsel und krachte dann in einen VW Transporter und einen Mercedes am Fahrbahnrand – rund 30.000 Euro Schaden. Der Senior wurde verletzt, Mitarbeiter des Rettungsdienstes versorgten den Mann. Die Berufsfeuerwehr Hoyerswerda kümmerte sich um auflaufende Betriebsmittel. (red)

Sonder-Spaziergang

Hoyerswerda. Zusätzlich zu den montäglichen „Spaziergängen“ gegen die geltenden Corona-Maßnahmen formierte sich Samstagnachmittag ein weiterer Spaziergang in der Neustadt, nach dem dazu via Messengerdienste im Mund-zu-Mund-Prinzip aufgerufen worden war. Für Montagabend gab es zusätzlich wieder einen zentralen Aufruf. (US)

Auch für E-Skateboards gelten hierzulande Regeln.

Lauta/Schwarzkollm. Ein E-Skateboard-Fahrer ist einer Polizeistreife am Sonntagvormittag auf dem Radweg entlang der B 96 aus Richtung Lauta in Richtung Schwarzkollm aufgefallen. Die Beamten unterzogen den 23-Jährigen einer Verkehrskontrolle, bei welcher er weder einen Nachweis für das Bestehen der notwendigen Pflichtversicherung erbringen, noch eine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Eine solche ist laut Polizei für das Führen eines derartigen Gefährtes verpflichtend. Die Beamten führten auch einen Atemalkohol- sowie Drogentest bei dem Deutschen durch. Zwar hatte der junge Mann keinen Alkohol getrunken, der Drogentest reagierte dagegen positiv auf Cannabis. Die Uniformierten brachten den Skateboard-Fahrer zur Blutprobe und erstatteten Anzeigen wegen der festgestellten Verstöße. Außerdem untersagten sie ihm die weitere Nutzung seines Boards.

In Hoyerswerda unter Kokain aber ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren.

Hoyerswerda. Am frühen Sonntagnachmittag haben Polizeibeamte einen BMW-Fahrer am Bahnhofsvorplatz in Hoyerswerda kontrolliert. Der 29-jährige gebürtige Albaner konnte den Beamten keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Eine in seinem Heimatland ausgestellte Erlaubnis hatte der Mann nicht entsprechend umschreiben lassen, so dass der Vorwurf des Fahrens ohne Fahrerlaubnis im Raum stand. Außerdem stellten die Ordnungshüter fest, dass der Betroffene unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Test reagierte positiv auf Amphetamine und Kokain. Aufgrund dessen veranlassten die Polizisten eine Blutentnahme und erstatteten Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteleinfluss. (al/US)