Hoyerswerda. Den ersten Wettkampf nach dreijähriger Covid-Pause ausgerichtet hat dieser Tage der Schwimmportverein. Zu seinem traditionellen Schwimm-Meeting ins Lausitzbad eingeladen hatte er Vereine aus Potsdam, Dresden, Leipzig, Spremberg, Kamenz, Kirschau sowie dem böhmischen Rumburk. 91 Aktive im Alter zwischen acht und 56 Jahren absolvierten nach SSV-Angaben 385 Einzel- und elf Staffelstarts.

„Es gab viele Bestzeiten“, sagt SSV-Sprecherin Sophie Kochta. Und neben den üblichen Freistil-, Brust-, Rücken-, Delphin- und Lagen-Strecken stand beim 16. Schwimm-Meeting auch eine Neuerung auf dem Programm des Wettkampftages. SSV-Chef Jan Frobart hatte die Idee zum sogenannten Double-Race. Hierbei starteten immer Pärchen aus männlichen und weiblichen Schwimmern und Schwimmerinnen gemeinsam. Die je nach Altersklasse 300 Meter beziehungsweise 400 Meter Freistil wurden abwechselnd in 50-Meter-Abschnitten absolviert, jedes Mal erneut mit einem Sprung vom Startblock. Der SSV konnte dabei zweimal Gold holen. Bei den jüngeren Schwimmern gewannen Emma Schädrich und Lorenz Thauer, bei den älteren Sophie Kochta und Jonas Püschel. Podestplätze erreichten unter den Hoyerswerdaern während des Wettkampftages ausweislich des Protokolls zudem Charlotte Dörr, Marylin Wenk, Katja Schimke, Mia Sophie Stopp, Kay Kriege, Nick Graupner, Clara Marie Blochwitz, Elisa Sophie Blochwitz, Frieda Helene Blochwitz, Helena Szczepanski, Alina Chmarra, Juliette Wersch, Helene Grosa, Leni Rodig, Lin Siwik, Larissa Zschorlich, Quin Seeger, Josef Thauer, Roque Janze, Bastian Koch, Ole Lange, Mats Lange, Luis Dauskardt, Joe Buchwald, Theo Dzikowski, Philip Korch, Fabian Korch sowie Benjamin Sczcepanski.