Hoyerswerda
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Verbesserung in der Klinik-Rangfolge

Das Lausitzer Seenland Klinikum gehört erneut zu „Deutschlands besten Krankenhäusern“.

Von Ralf Grunert
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© Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Mit dem Städtischen Klinikum Görlitz und dem Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda haben es erneut auch zwei Einrichtungen aus der Oberlausitz unter „Deutschlands beste Krankenhäuser“ geschafft. Das geht aus einer Studie hervor, die das Institut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gemeinsam mit dem IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung Hamburg erstellt hat.

In dieser Woche wurde das Ergebnis veröffentlicht. Demnach belegt das Lausitzer Seenland Klinikum unter den 169 gelisteten Kliniken und Krankenhäuser mit 300 bis unter 500 Betten Rang 31. Das bedeutete eine Verbesserung um fünf Plätze. In Sachsen sind nur die Sana Kliniken Leipziger Land - Klinikum Borna (4.) und das St. Elisabeth Krankenhaus Leipzig (8.) besser. Als deutschlandweit bestes Krankenhaus in dieser Größenordnung wurde das Orthopädische Schwerpunktklinikum Werner Wicker in Bad Wildungen ermittelt. Das Städtische Klinikum Görlitz rangiert unter den 92 gelisteten Kliniken mit 500 bis unter 800 Betten auf dem 43. Rang – nach dem 32. Platz in dieser Kategorie im Jahr zuvor.

Für die Studie wurden die Daten von über 2.200 Krankenhäusern systematisch ausgewertet. Eine wesentliche Quelle, so heißt es in der FAZ-Veröffentlichung, stellten die Qualitätsberichte dar, die jedes Jahr von den Krankenhäusern zu veröffentlichen sind. Hinzu kommen Meinungen von Patientinnen und Patienten, die über ein gezieltes Screening von Bewertungsportalen und Patientenbefragungen erfasst wurden. Am Ende waren es 576 Einrichtungen in acht Kategorien/Größenordnungen, die zu „Deutschlands besten Krankenhäusern“ gehören – darunter eben auch das Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda.