Hoyerswerda
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Vier Jahrzehnte im Traumberuf

Als dienstältester Mitarbeiter des Hoyerswerdaer Zoos hatte Thomas Arndt ein Jubiläum.

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Auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen, der vielfältige Aufgabenbereich und der große Tierbestand machen für Thomas Arndt die Arbeit im Zoo Hoyerswerda seit 40 Jahren zu seinem Traum-Arbeitsplatz.
Auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen, der vielfältige Aufgabenbereich und der große Tierbestand machen für Thomas Arndt die Arbeit im Zoo Hoyerswerda seit 40 Jahren zu seinem Traum-Arbeitsplatz. © Foto: ZooKultur

Hoyerswerda. Der Zootierinspektor und Futtermittelmeister Thomas Arndt steht seit 40 Jahren im Dienst des Zoo Hoyerswerda. In seiner Doppelfunktion kümmert er sich um das leibliche Wohl der Tiere, koordiniert die medizinische Versorgung der Zoobewohner und übernimmt die Arbeitseinteilung der Tierpfleger und Hilfskräfte.

Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum Agrotechniker und Mechanisator für Hopfenproduktion in Zeitz zog es ihn wieder in seine Heimatstadt zurück. Die Liebe zu Tieren, zur Natur und zur Pflanzenwelt ließen Thomas Arndt sein Berufsfeld erweitern. Und so hatte er seinen ersten Arbeitstag im neuen Traumberuf am 20. Juli 1981 im Alter von 18 Jahren im Zoo Hoyerswerda.

Zu dieser Zeit war der Zoo noch ein Tiergarten und selbst gerade mal 22 Jahre jung. Unter Dr. Hans-Dieter Hohmann begann Thomas Arndt seine Weiterbildung zum Tierpfleger im Huftierrevier. Später durchlief er auch jedes weitere Revier.

Das dabei erlangte Wissen und die gesammelten Erfahrungen waren für Thomas Arndt beste Voraussetzungen, um ab 1986 den Posten des Zootierinspektors und Futtermittelmeisters zu übernehmen. „Das Schöne an der Doppelfunktion ist der Wechsel zwischen theoretischer und praktischer Arbeit“, sagt der 58-Jährige. Die Entwicklung vom Tiergarten zum Zoo Hoyerswerda hat er hautnah miterlebt. Er ist stolz auf das Erreichte und seinen eigenen Beitrag. „Besonders gern denke ich an meine erste eigene Handaufzucht eines Dromedars zurück. Dabei entsteht eine sehr enge und vertraute Bindung zum Tier“, so die Erfahrung von Thomas Arndt. (pm/rgr)