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Vom Sieg des Lebens über den Tod

Lukas Zschorlich aus Wittichenau komponiert mit Liebe, Fleiß und Demut – ein Handrij-Zejler-Gedicht vertonte er zu einem ergreifenden Orchesterwerk.

Von Andreas Kirschke
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Lukas Zschorlich vertieft sich gern in Noten. Der 24-Jährige studiert seit fünf Jahren an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) auf das Lehramt Musik und Deutsch. Sein Traum ist, immer wieder zu komponieren und seine Werke auch aufzuführen.
Lukas Zschorlich vertieft sich gern in Noten. Der 24-Jährige studiert seit fünf Jahren an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) auf das Lehramt Musik und Deutsch. Sein Traum ist, immer wieder zu komponieren und seine Werke auch aufzuführen. © Foto: Andreas Kirschke

Wittichenau. O schöne sichere Unsterblichkeit, du Garten in der Wüste, du Quelle der Glückseligkeit und Sonne in der Dunkelheit des Todes.“ So beginnt das Gedicht „Njesmjertnosć“ (Unsterblichkeit) des sorbischen Pfarrers, Dichters, Redakteurs, Landwirts und Schulinspektors Handrij Zejler (1804-1872). Die sorbische Wochenzeitung Tydźenske Nowiny veröffentlichte dieses geistliche Werk im Jahr 1844. Der Komponist Korla Awgust Kocor (1822-1904) vertonte es als Choral.

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