Hoyerswerda
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Was es in Wiednitz und Heide mal gab

Die „Straße der Besten“ wird am Samstag zum Veranstaltungsort einer Ausstellung seltener Fotos.

Von Ralf Grunert
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© Archivfoto: Ralf Grunert

Wiednitz. Einen Tag vor dem diesjährigen Bergmannstag, also am Samstag, dem 3. Juli, sind von 13 bis 16 Uhr alle an der Geschichte des Dorfes Interessierten an der „Straße der Besten“ willkommen. „Dort wird eine kleine Ausstellung mit ungefähr 60 DIN-A4-Fotos von Heide und Wiednitz zu sehen sein“, ist von Thomas Mansfeld zu erfahren. „Viele der Fotos sind Privataufnahmen oder Fotos aus dem Heide-Archiv von Karl-Heinz Weigel.“ Thomas Mansfeld, der gemeinsam mit Karl-Heinz Weigel eine Spendensammlung für die Renovierung der Erinnerungsstätten an die Brikettfabrik in Heide und an die Siedlung Heye III initiierte und an der Realisierung beteiligt war, ist überzeugt, dass beim Anblick der Fotos bei vielen Besuchern sicherlich schöne Erinnerungen wach werden. „Seltene Ansichten vom Wiednitzer Sportbad mit der Bühne und dem Kugelklettergerüst sowie Innenaufnahmen aus dem Kino in Heide werden zu sehen sein. All das gibt es nicht mehr, unsere Fotos zeigen aber noch, was es dank der Brikettfabrik einmal gab.“

Diese Ausstellung, so merkt Thomas Mansfeld an, soll auch ein kleines Dankeschön für die Spender und Helfer sein, die im letzten Jahr bei den Verschönerungsarbeiten in Heide unterstützt haben. „Wir hoffen auf gutes Wetter und interessierte Besucher.“ Die „Straße der Besten“ ist an der Bahnhofsstraße zu finden.