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Wichtiger Meilenstein zur Wahrung der sorbischen Identität und Kultur

Vor 30 Jahren entstand in Lohsa die Stiftung für das sorbische Volk. Eine Tafel erinnert daran.

Von Andreas Kirschke
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Reinhardt Schneider ist seit 2002 Vorsitzender des Fördervereins Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus Lohsa e. V.. Vor Ort in der Dauerausstellung zeigt er auf die Erinnerungstafel zum Thema „30 Jahre Stiftung für das sorbische Volk“.
Reinhardt Schneider ist seit 2002 Vorsitzender des Fördervereins Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus Lohsa e. V.. Vor Ort in der Dauerausstellung zeigt er auf die Erinnerungstafel zum Thema „30 Jahre Stiftung für das sorbische Volk“. © Foto: Andreas Kirschke

Lohsa. Dicht besetzt war die Evangelische Kirche in Lohsa. Einwohner, Gäste und Medien nahmen starken Anteil. „Es war ein kulturelles Großereignis. Ein sehr bewegender, berührender Tag“, erinnert sich Reinhardt Schneider, Vorsitzender des Fördervereins Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus Lohsa e. V. an den 19. Oktober 1991. In der Kirche unterzeichneten Vertreter des Bundes, Sachsens und Brandenburgs den Gründungserlass und die gemeinsame Erklärung für die Entstehung der Stiftung für das sorbische Volk.

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