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Rückblick September 2021: Wie Gedenken aussehen kann

30 Jahre nach dem Gewaltherbst wird ein neuer Weg gegangen.

Von Juliane Mietzsch
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Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Hoyerswerda, Rostock, Mölln, Solingen“ kam auch David Macou zu Wort, der zu DDR-Zeiten als Vertragsarbeiter in Hoyerswerda wohnte und als Zeitzeuge über die mehrtägigen Ausschreitungen von 1991 berichtete.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Hoyerswerda, Rostock, Mölln, Solingen“ kam auch David Macou zu Wort, der zu DDR-Zeiten als Vertragsarbeiter in Hoyerswerda wohnte und als Zeitzeuge über die mehrtägigen Ausschreitungen von 1991 berichtete. © Archivfoto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Den Gewaltereignissen des Herbstes 1991 wurde nun 30 Jahre danach, im September 2021, ein ganzes Gedenkwochenende gewidmet. „Nur wenn man das als Teil der Stadtgeschichte annimmt, kann das zu Versöhnung führen“, sagte Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh, als ein erster Programmentwurf vorgestellt wurde.

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