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Wie hilft man den Leuten an der Kühnichter Straße?

Die Planungen für eine Entlastung am Rand von Hoyerswerdas FKO haben die Diskussion angeheizt.

Von Mirko Kolodziej
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Das Wohnen an der Kühnichter Straße zwischen Merzdorfer Straße und Ortsausgang ist kein Vergnügen.
Das Wohnen an der Kühnichter Straße zwischen Merzdorfer Straße und Ortsausgang ist kein Vergnügen. © Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Eines steht fest: So sehr viele Freunde hat die im Hoyerswerdaer Rathaus entwickelte Idee, zur Entlastung der Kühnichter Straße eine neue Verbindung zwischen Weinert- und Nieskyer Straße zu bauen, nicht. Vorige Woche zum Beispiel – das Thema stand nicht einmal auf der Tagesordnung – meldete sich im Jugendstadtrat Maximilian Rother zu Wort, um dem anwesenden Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) seine Bedenken dazu mitzuteilen: „Ich fände das schade, denn viele Kinder unternehmen ihre ersten Schritte alleine in den FKO.“ Der Schüler des Foucault-Gymnasiums befürchtet auch mehr Krach für die Patienten im Lausitzer Seenland-Klinikum und wollte abschließend wissen: „Muss diese Straße wirklich sein?“

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