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Mischwald, Glassand, Aussichtsturm

Das Lausitzer Seenland wartet mit etlichen Aussichtstürmen auf. Und von jedem bietet sich eine andere Perspektive. Wir haben zehn besucht – heute: Turm in der Buckschen Schweiz.

Von Uwe Schulz
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Den Turm in der Buckschen Schweiz sieht man praktisch erst, wenn man davor steht.
Den Turm in der Buckschen Schweiz sieht man praktisch erst, wenn man davor steht. © Foto: Uwe Schulz

Die Bucksche Schweiz oder Hohenbockaer Schweiz ist ein 2,97 ha großes Flächennaturdenkmal. Man darf es getrost als Kleinod bezeichnen. Es ist eben nicht die Sächsische Schweiz mit ihren großen Sandsteinformationen von Weltruhm, sondern ein kleines Wandergebiet, in dem es als Laune der Natur die Formationen aus verhärtetem Glassand gibt. Die findet man auf einer Lichtung, die schätzungsweise 1.000 Quadratmeter groß ist. Die Formationen sind auch nur knapp übermannsgroß. Und sie leiden darunter, dass die meisten Besucher eben an ihnen kratzen, sich verewigen. Und da das vergleichsweise einfach geht, ist der Materialabtrag entsprechend groß.

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