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Rostiger Nagel bekommt neues Umfeld

Mehr Schatten, Aussichtspunkt, Bootsanlegestelle, Spielplatz und ein richtiger Parkplatz werden entstehen. So sollen die Arbeiten ablaufen.

Von Uwe Schulz
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Seit 2008 gibt es die Landmarke Rostiger Nagel, der Imbiss Rostlaube wurde mittlerweile zweimal errichtet, weil einmal durch Brandstiftung zerstört. In den kommenden zwei Wintern soll zum einen das Areal am Turm neu gestaltet und aufgewertet werden, zum a
Seit 2008 gibt es die Landmarke Rostiger Nagel, der Imbiss Rostlaube wurde mittlerweile zweimal errichtet, weil einmal durch Brandstiftung zerstört. In den kommenden zwei Wintern soll zum einen das Areal am Turm neu gestaltet und aufgewertet werden, zum a © Foto: Uwe Schulz

So muss sich das Spiegelei in der schweren Eisenpfanne fühlen: Wer bei über 30 Grad Celsius und direkter Sonneneinstrahlung die 162 Stufen der Landmarke Rostiger Nagel erklommen hat, der steht oben auf der dreieckigen Plattform und wird schattenlos gebraten. Glücklich, wer seine gefüllte Wasserflasche und eine Kopfbedeckung mit nach oben gebracht hat. Schaut man hinunter auf die recht trostlose Fläche zwischen Radweg, Turm und dem Imbiss ahnt man: Da ist es auch nicht besser. Im Gegensatz zum Ei in der Pfanne ist die Aussicht ansonsten hier oben aber grandios, der ganze Turm an der Schnittstelle zwischen Sedlitzer und Geierswalder See ist längst einer der Plätze, an dem man im Seenland gewesen sein muss. Und es wird hier künftig vieles im Interesse der Aufenthaltsqualität besser werden – jedenfalls wenn man die Planungen des Zweckverbands Lausitzer Seenland Brandenburg (ZLB) betrachtet.

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