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Venus fast 70 Jahre verborgen

Im Hoyerswerdaer Stadtmuseum wurde jetzt ein Akt, geschaffen von Ernst Janetzky, durch Zufall wiederentdeckt.

Von Uwe Jordan
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Boglárka Ilona Szücs, wissenschaftliche Leiterin des Stadtmuseums Hoyerswerda, mit dem von Ernst Janetzky gemalten Akt („Paris 1932“), der sich als umgedrehte Rückseitenverstärkung hinter Janetzkys Feldarbeits-Darstellung von 1952 befand.
Boglárka Ilona Szücs, wissenschaftliche Leiterin des Stadtmuseums Hoyerswerda, mit dem von Ernst Janetzky gemalten Akt („Paris 1932“), der sich als umgedrehte Rückseitenverstärkung hinter Janetzkys Feldarbeits-Darstellung von 1952 befand. © Foto: Uwe Jordan

Hoyerswerda. Zugegeben – das Echo der Weltpresse ist noch etwas verhaltener als es bei der Entdeckung eines bisher unbekannten oder verschollen geglaubten Bosch, Giotto, Rembrandt, Rubens, van Eyck oder van Gogh wäre. Aber die Wiederentdeckung eines Akt-Bildnisses, geschaffen vom Wahl-Hoyerswerdaer Ernst Janetzky, ist mindestens ein kleines Sensatiönchen, und die Umstände seines Auftauchens sind aus dem Stoff, aus dem gute Geschichten sind.

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