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Wird die Tagebaufolgelandschaft zum Unesco-Welterbe?

Sachsen und Brandenburg streben den Titel gemeinsam an. Das Projekt wird derzeit in hiesigen Kommunen vorgestellt. Am Dienstag geschieht das im Gemeinderat Lohsa.

Von Constanze Knappe
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In Bad Muskau ist der Nutzen des Welterbe-Titels für den Tourismus für jedermann sichtbar.
In Bad Muskau ist der Nutzen des Welterbe-Titels für den Tourismus für jedermann sichtbar. © Archivfoto: Gernot Menzel

Region. Die Tagebaufolgelandschaften im Lausitzer Revier sind einzigartig. Warum nicht dafür einen Unesco-Welterbetitel beantragen? Was im ersten Moment ziemlich abwegig erscheint, ist es offenbar nicht, wie am Dienstag im Gemeinderat Schleife zu vernehmen war. Vorgestellt wurde dort das Projekt „Tagebaufolgelandschaften als Unesco-Welterbe“. Seit dem Sommer vorigen Jahres arbeitet das Institute for Heritage Management GmbH (IHM) in Cottbus intensiv daran. Mit im Boot sind der Lehrstuhl für Industriefolgelandschaften der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) sowie das Sorbische Institut in Bautzen.

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