Kamenz. Mitglieder des Schutz- und Gebrauchshundesportverbandes bzw. der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern trafen sich im Kamenzer Ortsteil Biehla, um sich mit ihren Hunden bei der größten Wettkampfveranstaltung in Osten Deutschlands zu messen. Durch die Hundesportler aus Kamenz war OB Roland Dantz die Schirmherrschaft für diesen bedeutsamen überregionalen Wettkampf angetragen worden. „Dieser Ehre bin ich gern nachgekommen“, so der OB. Er wurde von Mirko Jablinski und Andreas Elitzsch, Funktionären des Gebrauchshundesports herzlich vor Ort begrüßt.
Bei gutem Wetter fand der Wettkampf im Hundesport nach der Internationalen Gebrauchshunde Prüfungsordnung (IGP) statt. Interessante Szenen gab es zum Beispiel in der Wettkampfabteilung C, dem Schutzdienst. Hier wird der Gehorsam, die Verhinderung eines Fluchtversuches sowie die Nervenstärke und das Griffverhalten des Hundes geprüft. Am Ende hätten es noch ein paar mehr Teilnehmer, aber auch Besucher sein können, heißt es seitens der Organisatoren. Insgesamt aber zogen Andreas Elitzsch, Robert Döhring und Martin Hänsel eine gute Bilanz: „Es war eine tolle Veranstaltung!“ Sowohl die Zusammenarbeit mit dem SV Biehla-Cunnersdorf, der die Sportstätte bereitstellte, als auch mit der Stadtverwaltung hätten zum Gelingen beigetragen. Und vielleicht war es auch die Generalprobe für 2020? Dann wollen die Kamenzer tatsächlich die Weltmeisterschaft im Hundesport ausrichten. (SZ)