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So lief die Beerdigung des rechtsextremen Hooligans

Rund 1.000 Sympathisanten kamen nach Chemnitz, um Thomas H. die letzte Ehre zu erweisen. Der Chemnitzer FC erstattet Anzeige wegen Missbrauch seines Logos.

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Teilnehmer des Trauerzugs sehen zum Leichenwagen mit dem Sarg von Thomas H.
Teilnehmer des Trauerzugs sehen zum Leichenwagen mit dem Sarg von Thomas H. © dpa

Ein Großaufgebot der Polizei hat die Beerdigung eines überregional bekannten Hooligans und Rechtsextremen in Chemnitz begleitet. Es handele sich um eine "Maßnahme zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit", sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Nach ersten Schätzungen ihrer Behörde reisten 800 bis 1.000 Sympathisanten aus dem gesamten Bundesgebiet zu der Beisetzung an.  Auch aus dem europäischen Ausland kamen Hooligans, teils in schwarzen Szeneklamotten, die Augen hinter dunklen Sonnenbrillen verborgen. 

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