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Klappt das mit dem Impfen beim Hausarzt?

Sie sollen bald die erste Anlaufstelle fürs Impfen sein. Viele tun es jetzt schon mit viel Einsatz, manche zögern. Über Gründe dafür, Kritik, Dankbarkeit und Zahlen.

Von Anja Beutler
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"Jede Impfe hilft", argumentiert der Herrnhuter Hausarzt Kay Herbrig, der im Ärztehaus schon länger auch gegen Corona impft.
"Jede Impfe hilft", argumentiert der Herrnhuter Hausarzt Kay Herbrig, der im Ärztehaus schon länger auch gegen Corona impft. © Archiv: Matthias Weber

Wenn Kay Herbrig könnte, wie er wöllte, würde seine Doppelpraxis wöchentlich locker für bis zu 500 Corona-Schutzimpfungen die Spritze ansetzen. Doch der Elan des Herrnhuter Hausarztes, der mit seinem Kollegen Thomas Pfefferkorn schon seit Längerem beim Impfen dabei ist, wurde bislang ausgebremst: "In manchen Wochen haben wir 20 Impfdosen pro Arzt zugebilligt bekommen. Wenn wir Glück haben, sind es aber auch mal 170 für die Doppelpraxis", skizziert Herbrig die vergangenen Wochen. Die Unstetigkeit der Lieferungen sei ein Punkt, der momentan das zügige Impfen erschwere.

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