Klein Partwitz. Die Genehmigung, den Partwitzer See im gekennzeichneten Bereich mit Jetski zu befahren, wurde bereits bis Ende September erteilt. Den ursprünglich für den 2. Mai geplanten Beginn der Saison der Jetski-Base musste deren Inhaber Dirk Lehmann allerdings verschieben.

Nun ist klar, dass sein Domizil am Partwitzer See in der aktuellen Corona-Schutz-Verordnung als Außensportanlage gilt, die unter Einhaltung bestimmter Maßgaben den Betrieb aufnehmen kann. Daher plant der Wassersportler den Saisonstart rechtzeitig zu Pfingsten am 30. Mai. Solange die Corona-Schutz-Verordnung es nicht anders hergibt, wird es nur einen eingeschränkten Barbetrieb geben. An der Slipanlage dürfen zeitgleich nur maximal zwei Jetski zu Wasser gelassen werden. Außerdem müssen auch hier die Abstandsregeln eingehalten werden. „Bei 26 Hektar auf dem Wasser werden wir pro Person 20 Quadratmeter Fläche sicher einhalten könnten“, meint Dirk Lehmann – bei allem Ernst der Lage –¨mit einem Augenzwinkern. Womit er völlig recht hat. Die damit rechnerisch möglichen 13.000 Jetski-Piloten gleichzeitig auf dem Wasser wird der Partwitzer See niemals erleben.

Die Jetski-Base steht ab Saisonbeginn nicht nur Wassersportlern täglich von 11 bis 18 Uhr offen, sondern auch Besuchern, die das Fluidum am See genießen oder sich auf einem Jetski ausprobieren wollen.

Ob es in dieser Saison auch wieder spezielle Veranstaltungen der Jetski-Base am und auf dem Partwitzer See geben wird, ist momentan unklar. „So weit kann und möchte ich in der aktuellen Situation nicht vorausschauen“, sagt Dirk Lehmann.