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„Jetzt kann ich’s ja sagen“

Der Freitaler Kabarettist Gert Knieps stellt am 14. Juni sein jetzt veröffentlichtes Buch vor.

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© Andreas Weihs

Freital. Soeben erschienen und ab sofort im SZ-Treffpunkt im Weißeritzpark erhältlich: „Jetzt kann ich’s ja sagen“, eine amüsante Publikation von Gert Knieps, dem verdienstvollen Freitaler Kabarettisten, Conférencier, Ex-Stadtkulturhauschef und Veranstaltungsmacher. Ein Buch mit kleinem, aufschlussreichem Bildteil, das sich nicht als Biografie versteht, wohl aber lässt der Autor wichtige Lebensabschnitte anklingen. Im Mittelpunkt stehen Begegnungen mit namhaften Künstlerpersönlichkeiten und vergnügliche, mitunter auch nachdenklich stimmende Episoden aus den schaffensreichen Jahrzehnten des Autors, der am vergangenen Wochenende im großen Kreis 70. Geburtstag feierte. Mit sicherem Stilempfinden schildert Knieps, wie Freitals Herkules Hans Glauche auch zehn Jahre nach seinem Tod dem Stadtkulturhaus eine ausverkaufte Vorstellung bescherte, was DDR-Star-Conférencier O. F. Weidling im Fernsehen nicht sagte, weshalb Bärbel Wachholz fast einen Auftritt verpasst hätte und noch etliches mehr. Als Gesprächspartner von Knieps werden prominente Künstler wie Rolf Hoppe, Winfried Glatzeder, Helga Göring, Ursula Karusseit, Otto Mellies, Johannes Heesters gewürdigt. Der Freitaler moderiert nach wie vor Kleinkunstprogramme. (H. F.)

„Jetzt kann ich’s ja sagen“, Buch von Gert Knieps, erhältlich im SZ-Treffpunkt Freital, Weißeritzpark, zum Preis von 5 Euro; Buchvorstellung am 14. Juni, 18.30 Uhr, in der Stadtbibliothek Freital, City-Center