Das Jobcenter Mittelsachsen ist ab Donnerstag nur noch über alternative Kontaktwege erreichbar, persönliche Gespräche sind nicht mehr möglich. Das teilt Geschäftsführerin Martina Neubert mit.
Auch das Jobcenter möchte die Eindämmung des Corona-Virus aktiv unterstützen, erklärt sie. „Wir sind weiterhin erreichbar. Die Zahlungen der Leistungen sind sichergestellt“, so Neubert.
Das Jobcenter Mittelsachsen ist für seine Kundinnen und Kunden wie folgt zu erreichen: Unter der Servicenummerr 03727 9966 900 (montags bis freitags 8 bis 18 Uhr), unter 03727/9966 225 (montags bis freitags 8 bis 12 Uhr, dienstags zusätzlich 14 bis 18 Uhr, per Mail an [email protected], über den Hausbriefkasten oder per Post an Jobcenter Mittelsachsen, Am Landratsamt 3, 09648 Mittweida.
Erst- und Weiterbewilligungsanträge auf Grundsicherung einschließlich Anlagen sowie Veränderungsmitteilungen stehen online zur Verfügung (https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/download-center-arbeitslos) und können vollständig ausgefüllt in den Hausbriefkasten der jeweiligen Dienststellen eingeworfen oder per Post übersandt werden.
Zusätzlich haben Kunden die Möglichkeit, Weiterbewilligungsanträge und Veränderungsmitteilungen vollständig elektronisch auszufüllen und ebenfalls elektronisch an das Jobcenter zu senden, soweit sie sich dafür bereits registriert haben (https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld-2).
Wie die Geschäftsführerin erklärt, werden Antragsunterlagen auch per Post zugesandt.
„Wenn jetzt Termine entfallen oder ein persönlicher Kontakt nicht möglich ist, entstehen für die Kundinnen und Kunden keine finanziellen Nachteile“, versichert Martina Neubert. Das Jobcenter arbeite unbürokratisch und flexibel. Damit soll die Versorgung aller Menschen, die auf die Geldleistungen vom Jobcenter angewiesen sind, sichergestellt werden.
Bei Notfällen wird gebeten, über Telefon oder Mail den Kontakt zu suchen. „An erster Stelle stehen die Bearbeitung und Auszahlung der Grundsicherungsleistungen, damit Kunden in dieser Krisensituation finanziell abgesichert sind“, so Martina Neubert.
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