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Jonsdorf: "Wenn die Eishalle schließt, stirbt der Verein"

Die Gemeinde Jonsdorf kann den Betrieb der Eisarena nur noch bis zum Jahresende garantieren - für den traditionsreichen Eishockey-Sport ein riesiges Problem.

Von Jana Ulbrich
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Ronny Völkel-Baier ist zweiter Vorsitzender des Jonsdorfer Eissportclubs: "Wenn die Eishalle schließt, stirbt das Eishockey im Zittauer Gebirge", sagt er.
Ronny Völkel-Baier ist zweiter Vorsitzender des Jonsdorfer Eissportclubs: "Wenn die Eishalle schließt, stirbt das Eishockey im Zittauer Gebirge", sagt er. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Ronny Völkel-Baier sitzt auf der Mannschaftsbank in der Umkleidekabine und ringt mit den Händen und den Worten. Neben ihm die frisch polierten Schläger, hinter ihm die frisch gewaschenen Trikots mit dem Emblem der schwarzen Panther. Im Oktober beginnt die neue Saison für Jonsdorfs Eishockeyspieler. "Das kann's doch jetzt nicht gewesen sein", sagt Ronny Völkel-Baier und wirkt zerknirscht. Der 48-Jährige ist der zweite Vorsitzender des Jonsdorfer Eissportclubs. Sein Sohn spielt in der 1. Männermannschaf. Noch. "Wenn die Eishalle schließt, dann stirbt Eishockey im Zittauer Gebirge. Das ist Fakt", weiß der Vereinsvorstand.

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