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Ein lukrativer Posten für die Bürgermeisterin?

Jonsdorfs Bürgermeisterin Kati Wenzel ist die neue Geschäftsführerin des gemeindeeigenen Kur- und Tourismusbetriebs. Ist das gut?

Von Jana Ulbrich
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Jonsdorfs Bürgermeisterin Kati Wenzel ist jetzt auch Geschäftsführerin der gemeindeeigenen Kur- und Tourismusgesellschaft - mit dem finanziellen Sorgenfall Eisarena.
Jonsdorfs Bürgermeisterin Kati Wenzel ist jetzt auch Geschäftsführerin der gemeindeeigenen Kur- und Tourismusgesellschaft - mit dem finanziellen Sorgenfall Eisarena. © Weber/Sampedro/SZ-Montag

Auf Kati Wenzels Schreibtisch im Jonsdorfer Gemeindeamt steht an diesem Mittwochmorgen ein Blumenstrauß neben einer Sahnetorte: Willkommen im neuen Job! Seit Mittwoch, dem 1. Dezember, ist Jonsdorfs Bürgermeisterin (Freie Wähler) auch die neue Geschäftsführerin der kommunalen Kur- und Tourismusgesellschaft - des mit Eishalle, Waldbühne, Gebirgsbad und Tourismusbetrieb größten und wichtigsten Unternehmens im Zittauer Gebirgskurort. Die überraschende Personalentscheidung ist erst vor wenigen Tagen getroffen worden - und wird seitdem heftig diskutiert. Hat sich die Bürgermeisterin da etwa ein lukratives Pöstchen gesichert? Die SZ hat die 40-Jährige gefragt.

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