Der Vorwurf, den Friedhelm Zein erhebt, wiegt schwer: Sein heute 27-jähriger Sohn Max sei im vorigen Jahr kurz davor gewesen, sich das Leben zu nehmen. Binnen zweier Jahre sei der bis dahin kerngesunde, sportlich erfolgreiche, engagierte und lebensfrohe junge Mann langsam immer weiter zugrunde gegangen, bis er physisch und psychisch vollkommen am Ende gewesen sei. Die Schuld daran gibt der Vater dem ehemaligen Berufsausbilder seines Sohnes, einem Tischler aus der Nähe von Zittau.
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