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Ärger auf dem Kamenzer Wochenmarkt

Die Stände der Händler wurden neu vermessen. Dies führt teilweise zu viel sehr viel höheren Gebühren. Was die Stadt dazu sagt.

Von Ina Förster
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Holger Kreße aus Lampertswalde betreibt das Korbmacher-Handwerk in dritter Generation. Seine Familie kommt seit 1926 nach Kamenz auf den Markt. Für ihn sind die drastischen Änderungen der Standgebühren ein falsches Zeichen. Gerade im Corona-Jahr.
Holger Kreße aus Lampertswalde betreibt das Korbmacher-Handwerk in dritter Generation. Seine Familie kommt seit 1926 nach Kamenz auf den Markt. Für ihn sind die drastischen Änderungen der Standgebühren ein falsches Zeichen. Gerade im Corona-Jahr. © privat/Henriette Braun

Kamenz. Donnerstagmorgen. Der Kamenzer Markt füllt sich. Fleischer, Bäcker, Gemüsehändler und Käserei rollen mit ihren Wagen an. Andere bauen Stände mit Kleidung, Pantoffeln oder Unterwäsche auf. Seit Jahren waren die Standgebühren recht niedrig in Kamenz. Der Wochenmarkt ist beliebt - bei Händlern wie Kunden.

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