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Elstra: Autozulieferer stemmt sich gegen die Krise

Corona und Lieferschwierigkeiten bei Halbleitern machen der Firma Linde und Wiemann zu schaffen. Wie der Standort bei Kamenz trotzdem wachsen soll.

Von Reiner Hanke
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Die Krise in der Autoindustrie wirkt sich auch auf Zulieferer wie Linde und Wiemann in Elstra-Rauschwitz aus. Werkleiter Michael Schlegel ist aber zuversichtlich, dass der Standort trotzdem wächst.
Die Krise in der Autoindustrie wirkt sich auch auf Zulieferer wie Linde und Wiemann in Elstra-Rauschwitz aus. Werkleiter Michael Schlegel ist aber zuversichtlich, dass der Standort trotzdem wächst. © Matthias Schumann

Elstra. Mit Ohrstöpseln wird das Wummern der gigantischen Pressen beim Auto-Zulieferer Linde und Wiemann in Elstra erträglicher. Stahlblechteile rutschen über Förderbänder klappernd in Kisten. Mit einer Kraft von 2.000 Tonnen stanzt eine Maschine - fast so hoch wie ein Einfamilienhaus – die Form aus dem Metall. Die fertigen Bleche sind für Daimler - und ein Teil der Radaufhängung in dessen Autos, erklärt ein Mitarbeiter.

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