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Die Puppen-Omi von Lichtenberg

Tausende Puppen, Puppenstuben und -wagen sammelte Gudrun Schöne im Laufe ihres Lebens - und jeder kann sich daran erfreuen. Doch jetzt hat sie eine Sorge.

Von Heike Garten
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Gudrun Schöne vor einem Teil ihrer riesigen Puppensammlung. Seit 20 Jahren betreibt sie ein besonderes Museum in Lichtenberg.
Gudrun Schöne vor einem Teil ihrer riesigen Puppensammlung. Seit 20 Jahren betreibt sie ein besonderes Museum in Lichtenberg. © Matthias Schumann

Lichtenberg. Puppen wohin man schaut. Dazu Puppenwagen, Puppenstuben, Kaufmannsläden und Teddys. Stolz zeigt Gudrun Schöne ihr besonderes Reich in Lichtenberg an der Straße der Jugend. Sie hat seit 20 Jahren ein Puppenmuseum, und nicht nur Kinder strahlen, wenn sie durch die Räume streifen. „Ich kann die Puppen und die anderen Ausstellungsstücke nicht zählen. Es sind Tausende“, sagt die 88-Jährige, die für ihre Leidenschaft einen großen Teil ihrer Zeit opfert. Das Wort opfert will sie allerdings nicht hören, denn die Arbeit mit den Puppen, das Sammeln, Reparieren und Aufstellen – dafür brennt sie, seit sie sich erinnern kann.

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