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Elstra: So erwacht eine alte Mühle zu neuem Leben

Seit dem 17. Jahrhundert gibt es in Elstra die Hainmühle. Vor 60 Jahren wurde das letzte Mal Korn gemahlen. Pfingstmontag werden sich die Mühlräder wieder drehen.

Von Heike Garten
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Ilka Zessin an dem sanierten hölzernen Mühlrad der Hainmühle in Elstra. Mit ihrem Lebensgefährten hat sie vor 15 Jahren die Mühle gekauft. Am Pfingstmontag sind Besucher willkommen.
Ilka Zessin an dem sanierten hölzernen Mühlrad der Hainmühle in Elstra. Mit ihrem Lebensgefährten hat sie vor 15 Jahren die Mühle gekauft. Am Pfingstmontag sind Besucher willkommen. © Matthias Schumann

Elstra. Sie liegt versteckt zwischen Elstra und dem Ortsteil Prietitz: die Hainmühle. Eine schmale Straße verbindet die beiden Orte, und genau an dieser hinter dichten Bäumen in einer großen Senke steht die historische Mühle. Einige Nebengelasse, die Säulen eines ehemaligen Viaduktes, der ausgetrocknete Mühlgraben und kleine Wiesen umgeben das denkmalgeschützte Gebäude. Die Hainmühle, in der 1962 zum letzten Mal Korn gemahlen wurde, soll wieder zum Leben erweckt werden – wenn auch nur zum Zwecke der Vorführung.

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