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Großröhrsdorf: Weberei wird Wohnpark

Am Donnerstag wurde die letzte große Industrie-Esse in der Stadt gesprengt. Bald sollen umfangreiche Arbeiten auf dem Gelände starten. Was dort geplant ist.

Von Reiner Hanke
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Am Donnerstag um 13 Uhr fiel die letzte große Industrie-Esse von Großröhrsdorf. Auf dem Areal der früheren Bandweberei J. G. Schöne soll in ehemaligen Fabrikgebäuden und in Neubauten ein Wohnpark entstehen.
Am Donnerstag um 13 Uhr fiel die letzte große Industrie-Esse von Großröhrsdorf. Auf dem Areal der früheren Bandweberei J. G. Schöne soll in ehemaligen Fabrikgebäuden und in Neubauten ein Wohnpark entstehen. © Matthias Schumann

Großröhrsdorf. Pünktlich 13 Uhr drückt Sprengmeister Manfred Küchler am Donnerstag den roten Knopf. Und löst zwölf Sprengladungen aus. Ein Tag Vorbereitung lag da schon hinter dem Zweimann-Sprengteam. Nach einem leicht gedämpften Knall neigt sich der etwa 30 Meter hohe Schornstein Richtung Nordwesten, bricht dann auseinander und landet im vorgesehenen Bereich. Ohne viel Staub aufzuwirbeln.

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