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Kamenz: Ist der Hutberg-Wald noch zu retten?

Stürme, Borkenkäfer und Trockenheit machen den Bäumen zu schaffen. Die Stadt kämpft um die historische Anlage - und arbeitet dabei so wie einst der Schöpfer.

Von Ina Förster
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Die Kamenzer Stadtgärtnerei kämpft auf dem Hutberg gegen Trockenheit, Sturmschäden und Borkenkäfer. Mitarbeiter Lukas Köhler pflanzte jetzt neue Rhododendren.
Die Kamenzer Stadtgärtnerei kämpft auf dem Hutberg gegen Trockenheit, Sturmschäden und Borkenkäfer. Mitarbeiter Lukas Köhler pflanzte jetzt neue Rhododendren. © Matthias Schumann

Kamenz. Nach Kyrill war Manuela Rutkowsky die Erste im Wald. Und nach den Stürmen 2017 und 2018 ebenfalls. Die hießen Herbert und Frederike, waren aber keinen Deut gefälliger.  "Ich wollte immer erst einmal  alles auf mich allein wirken lassen", sagt die Chefin der Kamenzer Stadtgärtnerei. Das seien Naturereignisse gewesen, von denen sich der Hutbergwald bis jetzt nicht ganz erholt habe. Hinzu kam der Borkenkäfer, welcher sich auf den umgestürzten Bäumen niederließ. "Und die anhaltende Trockenheit  im dritten Jahr erledigte den Rest", sagt Manuela Rutkowsky. 

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