Kamenz. Nach Kyrill war Manuela Rutkowsky die Erste im Wald. Und nach den Stürmen 2017 und 2018 ebenfalls. Die hießen Herbert und Frederike, waren aber keinen Deut gefälliger. "Ich wollte immer erst einmal alles auf mich allein wirken lassen", sagt die Chefin der Kamenzer Stadtgärtnerei. Das seien Naturereignisse gewesen, von denen sich der Hutbergwald bis jetzt nicht ganz erholt habe. Hinzu kam der Borkenkäfer, welcher sich auf den umgestürzten Bäumen niederließ. "Und die anhaltende Trockenheit im dritten Jahr erledigte den Rest", sagt Manuela Rutkowsky.
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