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Wie eine geflüchtete Familie in Kamenz Fuß fasst

Seit vier Wochen leben Oma, Mutter und Tochter aus Charkiw bei einer Gastfamilie in Kamenz. Worüber sie sich hier freuen - und was schwierig ist.

Von Reiner Hanke
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Eine ukrainische Familie hat in Kamenz im Haus von Andrea (2.v.r.) und André Haase (r.) eine Bleibe gefunden: Oma Ljuba (3.v.r.), ihre Tochter Viktoria, die auf dem Foto nicht erkannt werden möchte, und deren Tochter Anastasia.
Eine ukrainische Familie hat in Kamenz im Haus von Andrea (2.v.r.) und André Haase (r.) eine Bleibe gefunden: Oma Ljuba (3.v.r.), ihre Tochter Viktoria, die auf dem Foto nicht erkannt werden möchte, und deren Tochter Anastasia. © Anne Hasselbach

Kamenz. Wenn Viktoria Miliutina von Kamenz spricht, dann lächelt sie. „Die Hügellandschaft ist so ähnlich wie in Charkiw“, sagt sie auf Russisch und spricht von den freundlichen Menschen. Der Übersetzer im Smartphone ist zum ständigen Begleiter geworden. Mit ihrer Mutter Ljuba Bezborodowa und der elfjährigen Tochter Anastasia ist die 43-Jährige aus dem Kriegsgebiet geflüchtet. Bei Familie Haase in Kamenz haben sie Zuflucht gefunden.

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