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Kamenz: Im Fair-Kaufhaus gibt's jetzt auch Möbel

Weil die Kamenzer Bildungsgesellschaft ihr Möbellager schloss, springt das Sozialkaufhaus in die Bresche. Was Spender und Käufer wissen sollten.

Von Ina Förster
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Andreas Crämer vom Sozial-Kauf-Zentrum Kamenz steht hier im Möbel-Verkaufsraum, der bisher von der Kamenzer Bildungsgesellschaft (Kabi) betrieben wurde.
Andreas Crämer vom Sozial-Kauf-Zentrum Kamenz steht hier im Möbel-Verkaufsraum, der bisher von der Kamenzer Bildungsgesellschaft (Kabi) betrieben wurde. © Matthias Schumann

Kamenz. Kling. Gerade kam wieder eine Anfrage per Mail rein. Andreas Crämer vom Fair-Kauf-Zentrum am Kamenzer Garnisonsplatz schaut nach, was es diesmal für ein Angebot ist. Ein Doppelbett, gut erhalten, mit Matratzen sogar. "Das wird laufen", meint der 52-Jährige und macht sich sofort an die Antwort. Auf dem Schreibtisch vor ihm stapeln sich die Ausdrucke. Schlafzimmerschränke, Garderoben, Wohnzimmertische, ab und an ein Regal - das alles muss in den nächsten Wochen von den Leuten zu Hause abgeholt und ins Lager gebracht werden.

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