Kamenz
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Kamenzer Krankenhaus hat jetzt eine Standortleiterin

Alexandra Jung kümmert sich neben dem Geschäftsführer um das Kamenzer Krankenhaus. Woher die 30-Jährige kommt und was ihr an der neuen Wirkungsstätte gefällt.

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Alexandra Jung ist die neue Standortleiterin im Kamenzer Krankenhaus St. Johannes.
Alexandra Jung ist die neue Standortleiterin im Kamenzer Krankenhaus St. Johannes. © St. Johannes Krankenhaus

Kamenz. Das Krankenhaus St. Johannes in Kamenz hat ab sofort eine Standortleiterin. Alexandra Jung ist jetzt für die Koordinierung der operativen Aufgaben des Standortes zuständig, teilt das Krankenhaus mit. „Ich unterstütze als ständige Vertretung den Geschäftsführer Lutz Möller in der Entwicklung des St. Johannes Krankenhauses und in der praktischen Umsetzung von Projekten“, erklärt die gebürtige Niedersächsin ihre Aufgabe.

Der Geschäftsführer managt neben dem St. Johannes Krankenhaus in Kamenz auch das St. Carolus Krankenhaus in Görlitz. Die beiden Häuser waren Ende 2021 von den Maltesern an die eigens dafür gegründete Gesellschaft für Gesundheit und Versorgung Sachsen (GGS) verkauft worden.

Jung sei studierte Psychologin und bringe umfangreiche betriebswirtschaftliche Kenntnisse aus ihrer Arbeit in einem privaten Klinikkonzern mit, wo sie während der vergangenen fünf Jahre zur Führungskraft ausgebildet wurde, erklärt die Klinikleitung.

Neue Notfallaufnahme in Kamenz entsteht bis 2024

Zuletzt hat Alexandra Jung demnach eine Akut-Klinik in Thüringen geleitet. Die Herausforderungen, aber auch der familiäre Charme eines kleinen Hauses seien in Kamenz ähnlich, schätzt die 30-Jährige ein. „Im St. Johannes habe ich das Gefühl, das Haus hat eine Seele und das gefällt mir.“ Sie wolle als Ansprechpartnerin die Vorgänge im Haus für die Mitarbeitenden transparent machen und das St. Johannes in die Zukunft führen.

Der Neubau der Zentralen Notfallaufnahme sei ein zentrales Großprojekt, dessen Fertigstellung nun für Ende des ersten Quartals 2024 angestrebt wird. Bereits abgeschlossen wurde Anfang April die Erneuerung der Aufzüge, deren Umbau bei laufendem Klinikbetrieb erfolgte, wie das Krankenhaus mitteilt. (SZ)