Kamenz. Auf einer Mitgliederversammlung der Basisregionen Kamenz und Radeberg der Partei Die Linke wurde jetzt beschlossen, einen Ortsverband Kamenz-Radeberg neu zu gründen. Darüber informiert Kreisgeschäftsführer Sebastian Schindler. Der Ortsverband musste vor zwei Jahren aufgrund fehlender Kandidaten für den Vorstand aufgelöst werden. Zum Ortsverband gehören neben Kamenz und Radeberg auch die Gemeinden Haselbachtal, Bernsdorf, Oßling, Schwepnitz, Königsbrück, Neukirch, Laußnitz, Ottendorf-Okrilla, Wachau, Großnaundorf, Lichtenberg, Pulsnitz, Steina, Ohorn, Großröhrsdorf und Arnsdorf.
Bei der Mitgliederversammlung stellten sich jetzt neun Kandidaten zur Wahl. Neuer Ortsvorsitzender ist Sebastian Schindler. Zum Vorstand gehören noch Viktoria Knobloch, Ines Kupka, Kerstin Weist, Jens Dietzmann, Bernd Spolwig, Theo Lange, Oliver Franz und Günter Zimmermann. Der neue Vorstand weist eine gemischte Altersstruktur auf, vom 19-Jährigen bis zum 85-Jährigen.
„Mein Ziel ist es, als Partei in der Öffentlichkeit präsent zu sein und politische Themen aktiv und offen anzusprechen“, formuliert Sebastian Schindler seine Vorhaben. Außerdem will er die Mitglieder in den einzelnen Gemeinden mit dem Ortsverband besser vernetzen. (SZ)
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