Kamenz. Angetreten zum Einsatz im Krankenhaus: Die ersten Soldaten sind am Freitagnachmittag am Kamenzer Malteser Krankenhaus St. Johannes eingetroffen. Das hatte über den Landkreis um Unterstützung durch die Bundeswehr gebeten. Eine Situation, die es noch nie gab, erklärt Geschäftsführer Sven Heise. Die steigenden Corona-Zahlen hätten den Ausschlag gegeben, die Hilfe anzufordern. „Wir arbeiten eng mit der Uniklinik in Dresden zusammen. Nach deren Prognosen ist noch nicht mit einer Entlastung zu rechnen, eher noch mit steigenden Zahlen“, beschreibt Heise die Aussichten.
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