Kamenz. Es war eine Premiere mit Hindernissen, ein Experiment mitten im neuerlichen Lockdown Ende 2021. Vor einem Jahr organisierte die Kamenzerin Franziska Petrick erstmals ein Weihnachtsfest für einsame Menschen. Das Besondere daran: Es sollte eben nicht wie die vielen Weihnachtsfeiern im Trubel des Advents stattfinden. Sondern dann, wenn der Trubel vorbei ist, wenn die meisten in Familie zusammensitzen, die Welt zur Ruhe kommt, Stille einzieht. Die kann für einsame Menschen erdrückend werden, sagt Franziska Petrick. Corona habe die Einsamkeit und Isolation noch verstärkt.
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