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Schwimmhalle: Verpasst Kamenz eine Chance?

Rosemarie Göbel war viele Jahre Schwimmmeisterin im Hallenbad, über die aktuellen Umbaupläne kann sie nur den Kopf schütteln.

Von Ina Förster
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Die ehemalige Schwimmmeisterin Rosemarie Göbel hat 24 Jahre in der Kamenzer Schwimmhalle gearbeitet. Auch sie kritisiert die abgespeckte Sparvariante des Neubaus. "Hier sollte man noch einmal dringend reden", meint sie.
Die ehemalige Schwimmmeisterin Rosemarie Göbel hat 24 Jahre in der Kamenzer Schwimmhalle gearbeitet. Auch sie kritisiert die abgespeckte Sparvariante des Neubaus. "Hier sollte man noch einmal dringend reden", meint sie. © René Plaul

Kamenz. Die Chancen standen bestens, es hätte etwas richtig Gutes werden können. Endlich ein großes Freizeitbad für Kamenz, endlich ein weiterer attraktiver Anziehungspunkt, der seit Jahrzehnten von den Einwohnern herbeigesehnt wird. Doch die Gelegenheiten zogen für die Große Kreisstadt ungenutzt vorüber. Die Pläne für ein Bad mit Außenbereich wurden bereits vor Monaten verworfen. Der Kreistag lehnt das Ansinnen, ein Wellnessbad vor Ort zu errichten, ab. Was übrig bleibt, ist ein aufs Notwendigstes abgespeckter Schwimmhallen-Neubau - und enttäuschte Menschen. 

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