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Ein Leben voller Dissonanzen zwischen zwei Buchdeckeln

Lange recherchierte der Kamenzer Reinhard Kärbsch zum Künstler Rudolf Sitte. Mit der entstandenen Biografie erfüllt er ein besonderes Versprechen.

Von Miriam Schönbach
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Erinnerungen an einen großen Künstler: Der Kamenzer Reinhard Kärbsch recherchierte ausgehend von den biografischen Skizzen des Bildhauers Rudolf Sitte das Leben seines Freundes. Nun ist sein Buch mit fiktiven Gesprächen mit dem Künstler erschienen.
Erinnerungen an einen großen Künstler: Der Kamenzer Reinhard Kärbsch recherchierte ausgehend von den biografischen Skizzen des Bildhauers Rudolf Sitte das Leben seines Freundes. Nun ist sein Buch mit fiktiven Gesprächen mit dem Künstler erschienen. © Anne Hasselbach

Kamenz. Die Katze mit den glänzenden Ornamenten ist eine unübersehbare Erinnerung. Reinhard Kärbsch hievt das mehr als lebensgroße Tier aus Steinzeug auf den Tisch im Arbeitszimmer in Kamenz. „Die Katze stammt aus der Werkstatt von Rudolf Sitte“, sagt der 76-Jährige. Eigentlich nennt er seinen langjährigen künstlerischen Freund Rudi, viele Stunden haben er und der Bildhauer mit Reden, Zuhören, manchmal Wettern miteinander verbracht.

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