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Spielt diese Band, ist die Ur-Ur-Großmutter stets mit dabei

Vier Crostwitzer Brüder und ein fünfter Mann bilden die sorbische Band Holaski. Was der Name bedeutet und wie WhatsApp bei der Titelauswahl fürs erste Album half.

Von Miriam Schönbach
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Das elterliche Esszimmer wird zum Proberaum: In ihrem Crostwitzer Zuhause musizieren die Brüder Józef, Michał, Tadej und Bosćan Donath seit früher Kindheit. Jetzt haben sie gemeinsam mit ihrem Schlagzeuger Kito Mark ihr erstes Album herausgebracht.
Das elterliche Esszimmer wird zum Proberaum: In ihrem Crostwitzer Zuhause musizieren die Brüder Józef, Michał, Tadej und Bosćan Donath seit früher Kindheit. Jetzt haben sie gemeinsam mit ihrem Schlagzeuger Kito Mark ihr erstes Album herausgebracht. © Matthias Schumann

Crostwitz. Über dem Klavier an der Wand hängt ein Fotopuzzle. Grinsend schauen die vier Donat-Brüder in Mini aus dem Rahmen. „Das Bild ist für unsere Großmutter entstanden“, sagt Józef und holt sich seine Trompete. Bosćan, Tadej und Michał dagegen sitzen schon an ihren Instrumenten. Lediglich ihr Schlagzeuger Kito Mark fehlt an diesem Nachmittag beim Fotoshooting für Sächsische.de. Holaski nennen sich die fünf Musiker. Vor wenigen Tagen ist ihr erstes Album mit dem Titel „Młody duch“ (Junger Geist) erschienen. Es klingt ein bisschen nach Folk, Pop, Jazz und Reggae.

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