Königsbrück/Großharthau. Die Leader-Regionen Dresdner Heidebogen und Westlausitz können für die Zukunft planen: Anfang März wurden bei einer Veranstaltung in Limbach-Oberfrohna die Gebiete ernannt, die in der EU-Förderperiode der nächsten fünf Jahre mit Geldern bedacht werden. Dazu zählen auch die beiden hiesigen Regionen.
Der Region Dresdner Heidebogen stehen in den Jahren 2023 bis 2027 insgesamt rund 12,3 Millionen Euro zur Verfügung, in der Westlausitz sind es 5,1 Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Entwicklungsstrategie die Zustimmung des Ministeriums für Regionalentwicklung gefunden hat", erklärt Jens Krauße, Vorsitzender vom Verein Westlausitz und Bürgermeister von Großharthau nach Bekanntgabe der Fördermittel. Er freue sich auf die weitere Arbeit für die Region, gemeinsam mit zahlreichen Akteuren aus der Westlausitz und auf tolle Projekte.
Das Gebiet des Dresdner Heidebogens umfasst Kommunen von Meißen über Königsbrück bis hin nach Kamenz und Ottendorf-Okrilla. Insgesamt sind es fünf Städte und 14 Gemeinden. In der Westlausitz ist es die Region von Wachau über Elstra, Bischofswerda bis nach Großharthau mit vier Städten und acht Gemeinden.
Mit den Geldern können Privatpersonen, Vereine, Unternehmen und Kommunen unterstützt werden. Diese bewerben sich mit konkreten Projekten in verschiedenen Kategorien. (SZ/Hga)
Mehr Informationen gibt es im Internet für die Region Westlausitz und für den Dresdner Heidebogen.