Stadtverwaltung fährt jetzt E-Auto
Großröhrsdorf. Im Rahmen des Programms „Elektromobilität in Kommunen und kommunalen Unternehmen“ übergab SachsenEnergie jetzt den ersten VW ID.3. Diesen fahren für die nächsten zwei Jahre die Mitarbeiter der Stadt Großröhrsdorf. „Nachdem wir 2020 unsere öffentliche Ladesäule in Großröhrsdorf errichtet haben, freuen wir uns, dass sich die Stadtverwaltung auch dazu entschlossen hat, unser E-Mobilitäts-Angebot zu nutzen", so Gunnar Schneider, Leiter Kommunalvertrieb SachsenEnergie bei der Übergabe. Und weiter: "Mit dem ID.3 von Volkswagen übergeben wir ein reichweitenstarkes, regional gefertigtes Modell und sind damit gemeinsam Botschafter für Elektromobilität in der Region“.
"Die Stadt muss das Auto bezahlen, erhält es aber zu günstigeren Konditionen als der handelsübliche Preis", erklärt Nora Weinhold, Pressesprecherin von SachsenEnergie. Eine genaue Summe wollte sie nicht nennen.
Bürgermeister: Vorbild für die Bürger sein
Der Bürgermeister von Großröhrsdorf, Stefan Schneider (parteilos) nahm das neue E-Auto in Empfang: „Für Großröhrsdorf ist das ein Schritt in die Zukunft. Wir wollen damit Vorbild für unsere Bürger sein, ein Elektrofahrzeug zu nutzen und damit auch einen Schritt in Richtung neue Mobilität zu gehen“, sagte er bei der Übergabe. Eine Ladesäule gibt es bereits seit dem vergangenen Jahr.
Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur wächst auch bei SachsenEnergie die Nachfrage der Kommunen nach E-Autos. Derzeit nutzen rund 20 Städte und Gemeinden das Angebot „Elektromobilität in Kommunen und kommunalen Unternehmen“ und testen damit die Tauglichkeit der Elektroautos im Dienstalltag. In diesem Jahr übergab SachsenEnergie bereits an Cunewalde, Großharthau und den Verwaltungsverband Weißer Schöps/Neiße neue Elektro-Fahrzeuge. Weitere Übergaben sind geplant, unter anderem für Neukirch/Lausitz. (SZ/Hga)
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