SZ + Kamenz
Merken

Wie in Nebelschütz Klee gegen Unkraut hilft

Eine Genossenschaft aus Dresden will neue Formen der Landwirtschaft etablieren. In Miltitz entsteht ihre erste Plantage - auf der vieles anders ist als gewohnt.

Von Anne Semlin
 4 Min.
Teilen
Folgen
Thomas Noack gestaltet mit einer Dresdner Genossenschaft am Ortsrand von Miltitz eine Fläche nach Permakultur-Prinzipien. Der Klee, in dem er hockt, soll Unkräuter zurückhalten.
Thomas Noack gestaltet mit einer Dresdner Genossenschaft am Ortsrand von Miltitz eine Fläche nach Permakultur-Prinzipien. Der Klee, in dem er hockt, soll Unkräuter zurückhalten. © SZ/Uwe Soeder

Nebelschütz. Es ist ein auffälliges Stück Land, das am nordwestlichen Rand von Miltitz - dem kleinen Ort zwischen Panschwitz-Kuckau und Nebelschütz - liegt. Zwischen etwas Wald, Acker, Weide und Streuobstwiese schimmert blau ein kleiner Teich. Auf dem zum Teich hin abfallenden Gelände wachsen Pflanzen. „Auf der einen Seite liegen Kräuterterrassen, auf der anderen Wildnisterrassen,“ erklärt Thomas Noack. Der Geologe und Permakultur-Designer ist mit verantwortlich für die Gestaltung der Fläche.

Ihre Angebote werden geladen...