SZ + Kamenz
Merken

Managerin in Sachsens größtem Naturschutzgebiet

Einst rollten Panzer durch die Königsbrücker Heide, jetzt können Besucher eine einzigartige Natur erleben - auch ein Verdienst von Cornelia Schlegel.

Von Heike Garten
 5 Min.
Teilen
Folgen
Das Herz von Cornelia Schlegel schlägt für das Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide. Im April geht die Projektmanagerin in den Ruhestand.
Das Herz von Cornelia Schlegel schlägt für das Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide. Im April geht die Projektmanagerin in den Ruhestand. © René Plaul

Königsbrück. Als Kind konnte Cornelia Schlegel vom Scheibischen Berg aus auf den Truppenübungsplatz in Königsbrück schauen. Damals - das war vor 55 Jahren - dachte sie: "Da kommst du nie hin." Der Truppenübungsplatz war Sperrgebiet. Russische Streitkräfte hatte das rund 7.000 Hektar große Areal zu DDR-Zeiten als Manövergelände und Schießplatz in Anspruch genommen. Nach dem Abzug der Truppen wurde alles anders. Aus dem Truppenübungsplatz wurde Sachsens größtes Naturschutzgebiet. Eine, die wesentlich zur Entwicklung beigetragen hat, ist die Königsbrückerin Cornelia Schlegel. Ihr Satz aus der Kindheit hat sich nicht bewahrheitet.

Ihre Angebote werden geladen...