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Corona: Stadträte fordern Lockerungen

Die Fraktionen des Königsbrücker Rates schicken einen Brief an Sachsens Ministerpräsidenten. Denn sie haben große Sorgen.

Von Heike Garten
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Die Fraktionschefs des Königsbrücker Stadtrates mit der Eingabe an den Ministerpräsidenten: Jens Tamke , Wolfgang Wächter, Lars-Arne Dannenberg und Carsten Rybicki (v. l.), vorn: Bürgermeister Heiko Driesnack.
Die Fraktionschefs des Königsbrücker Stadtrates mit der Eingabe an den Ministerpräsidenten: Jens Tamke , Wolfgang Wächter, Lars-Arne Dannenberg und Carsten Rybicki (v. l.), vorn: Bürgermeister Heiko Driesnack. © Matthias Schumann

Königsbrück. Der Unmut über die Corona-Regeln in der Bevölkerung wächst. Vor allem der Einzelhandel, die Gastronomie, das Dienstleistungsgewerbe und die Reisebranche sehen kein Licht am Ende des Tunnels und sich in ihrer Existenz bedroht. Auch Vereine verlieren durch die Kontaktbeschränkungen Mitglieder. Diese Probleme sehen die Stadträte von Königsbrück mit große Sorge - und das fraktionsübergreifend. Dass die Stadt kaum etwas direkt tun könne, ist ihnen bewusst. Aber sie wollen wenigstens ihren Unmut und vor allem ihre Sorgen zum Ausdruck bringen. Und sie wollen, dass diese gehört werden.

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