Kamenz. Ängstlich und verzweifelt blickt Petimat Eskerbieva auf die kommenden Tage und Wochen. Die 29-Jährige ist hochschwanger, Mitte Januar soll ihr drittes Kind das Licht der Welt erblicken. Doch diesen besonderen Augenblick wird der Vater des Kindes nicht miterleben. Die Familie wurde Ende November getrennt, der Vater nach Tschetschenien abgeschoben, die Mutter und die beiden Kinder blieben in Kamenz zurück.
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