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Königsbrücker Bürgermeister wird im Juni gewählt

Die Amtszeit von Heiko Driesnack endet 2022. Er will erneut kandidieren. Der Wahltermin wurde jetzt festgelegt.

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Heiko Driesnack (CDU) ist der jetzige Bürgermeister in Königsbrück. Bei der nächsten Wahl will er wieder antreten.
Heiko Driesnack (CDU) ist der jetzige Bürgermeister in Königsbrück. Bei der nächsten Wahl will er wieder antreten. © Matthias Schumann

Königsbrück. Die Amtszeit des Königsbrücker Bürgermeisters Heiko Driesnack (CDU) endet nächstes Jahr. Dann stehen in der Stadt Wahlen zum neuen Stadtoberhaupt an. Am Dienstag legte der Stadtrat den Termin für die Bürgermeisterwahl fest. Es ist der 12. Juni 2022. Sollte ein zweiter Wahlgang erforderlich sein, wäre dieser dann am 3. Juli. Der Stadtrat folgt damit einer Empfehlung des Freistaates Sachsen. Da im nächsten Jahr Landratswahlen in neun Kreisen sowie in vielen Städten Bürgermeisterwahlen anstehen, soll angestrebt werden, diese Wahlen auf einen Tag zu legen.

Noch ist einige Monaten Zeit, um Kandidaten für die Wahl in Königsbrück zu finden. Der jetzige Amtsinhaber will auf jeden Fall wieder kandidieren. Das sagte er auf Nachfrage von Sächsische.de. „Ich werde zur Wahl antreten“, so Heiko Driesnack.

Weiterer Interessent für das Amt

Inzwischen tauchen weitere Namen für mögliche Kandidaten für den Bürgermeisterposten in Königsbrück auf. Einer von ihnen ist Wolfgang Gut, der derzeit für die AfD im Stadtrat sitzt. Er bestätigt auf Nachfrage seine Intention. „Ich beschäftige mich schon seit etwa zwei Jahren mit dem Gedanken, mich zur Wahl zu stellen“, sagt er. Er sei immer wieder von Bürgern angesprochen worden, zu kandidieren. Sein Wahlergebnis bei der jüngsten Stadtratswahl im Jahr 2019, bei der er die zweithöchste Zahl aller abgegebenen Stimmen erreichte, bestärke ihn in seinem jetzigen Entschluss.

Damals stimmten 494 Königsbrücker für Wolfgang Gut. Bei einer erneuten Kandidatur will er allerdings als Einzelkandidat antreten. „Bevor alles offiziell wird, werde ich mit dem Bürgermeister reden – auf jeden Fall noch in diesem Jahr", sagt er.

Noch ein dritter Kandidat ist in Königsbrück im Gespräch. Offizielle Aussagen gibt es dazu allerdings noch nicht. (SZ/Hga)