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Totschlags-Prozess: Pulsnitzer freigesprochen

Ein Mann soll einen Wachkoma-Patienten, den er gesetzlich betreut hat, medizinisch nicht ausreichend versorgt haben. Das Gericht bewies nun dessen Unschuld.

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Am Landgericht Görlitz musste sich ein Mann aus Pulsnitz wegen Totschlag verantworten. Jetzt wurde er freigesprochen.
Am Landgericht Görlitz musste sich ein Mann aus Pulsnitz wegen Totschlag verantworten. Jetzt wurde er freigesprochen. © Symbolfoto: SZ/Timotheus Eimert

Pulsnitz/Görlitz. Der gelernte Krankenpfleger Ringo G. aus Pulsnitz ist am Montag vom Vorwurf des Totschlags an einem Wachkoma-Patienten, den er gesetzlich betreute, freigesprochen worden. „Herr G. hat als gesetzlicher Betreuer keinen Einfluss auf die medizinische Behandlung des Wachkoma-Patienten Enrico B. gehabt“, sagte der Vorsitzende Richter am Landgericht Görlitz, Theo Dahm, in der Urteilsbegründung.

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